Methoden

In  mei­ner lang­jäh­ri­gen Tätig­keit als Arbeits- und Orga­ni­sa­ti­ons­psy­cho­lo­gin und Bera­te­rin habe ich eine ganz­heit­li­che Sicht- und Denk­wei­se auf Mensch, Orga­ni­sa­ti­on und deren Kon­text ent­wi­ckelt. Mein brei­tes psy­cho­lo­gi­sches Fach­wis­sen habe ich lau­fend mit Wei­ter­bil­dun­gen in fun­dier­ten Theo­rien und Model­len aus Bera­tung und Coa­ching erwei­tert. Mei­ne Hal­tung sowie Arbeits­wei­se sind res­sour­cen- und lösungs­ori­en­tiert sowie Kom­pe­tenz för­dernd. Dabei gehe ich bezo­gen auf Fra­ge­stel­lung und Kon­text indi­vi­du­ell auf die Ziel­set­zun­gen sowie den Pro­zess­ver­lauf ein und wen­de mei­ne Metho­den­kennt­nis­se fle­xi­bel sowie inte­grie­rend an. Wesent­li­che Theo­rie­rich­tun­gen, wel­che mei­ne Arbeits­wei­se kenn­zeich­nen, sind nach­fol­gend kurz umschrieben.

Hypnosystemisches Integrationsmodell nach Schmidt

Das hyp­nosys­te­mi­sche Inte­gra­ti­ons­mo­dell wur­de durch Dr. Gun­ther Schmidt ent­wi­ckelt. Dabei wur­den sys­te­misch-kon­struk­ti­vis­ti­sche Model­le mit den kompetenz‑, res­sour­cen- und lösungs­ori­en­tier­ten Kon­zep­ten von Mil­ton H. Erick­son (Hyp­no­the­ra­pie) inter­griert und mit wei­te­ren kom­pa­ti­blen Ansät­zen zu einem ganz­heit­li­chen Kon­zept wei­ter­ent­wi­ckelt. Die zen­tra­le Hal­tung in der hyp­no­sys­te­mi­schen Arbeit ist die Lösungs- und Res­sour­cen­ori­en­tie­rung unter gleich­zei­ti­ger Berück­sich­ti­gung sowie Wert­schät­zung des bis­he­ri­gen Pro­blemerle­bens. Das hyp­no­sys­te­mi­sche Kon­zept wird sowohl in der Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung, Team­ent­wick­lung und im Coa­ching als auch in der Psy­cho­the­ra­pie erfolg­reich angewendet.

Persönlichkeits-System-Interaktion

Die Theo­rie der Per­sön­lich­keits-Sys­tem-Inter­ak­tio­nen PSI nach Prof. Juli­us Kuhl stellt eine umfas­sen­de Per­sön­lich­keits­theo­rie dar und inte­griert unter­schied­li­che Per­sön­lich­keits­theo­rien, For­schungs­the­men und theo­re­ti­sche Per­spek­ti­ven in einer Sys­te­ma­tik. Dabei wer­den kom­ple­xe kogni­ti­ve, affek­ti­ve und moti­va­tio­na­le Pro­zes­se mensch­li­chen Ver­hal­tens und Erle­bens wie Bewäl­ti­gungs­ver­hal­ten, Selbst­steue­rungs­kom­pe­ten­zen oder Selbst­ent­wick­lung sowie ihr Zusam­men­wir­ken beschrie­ben. Neben dem Beschrei­ben und Ver­ständ­nis von Per­sön­lich­keit anhand der PSI-Theo­rie kann mit­tels der PSI-basier­ten Kom­pe­tenz­ana­ly­se ein detail­lier­tes Per­sön­lich­keits­pro­fil erstellt wer­den. Je nach Bera­tungs­schwer­punkt und Fra­ge­stel­lung kön­nen mit­tels die­ser Dia­gnos­tik ver­schie­de­ne Ebe­nen der Per­sön­lich­keit beleuch­tet und damit Kom­pe­ten­zen sowie Schlüs­sel­qua­li­fi­ta­tio­nen und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten einer Per­son auf­ge­zeigt werden.

Zürcher Ressourcen Modell

Das Zür­cher Res­sour­cen Modell ZRM wur­de von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krau­se ent­wi­ckelt und wird lau­fend auf sei­ne nach­hal­ti­ge Wir­kung über­prüft. Das ZRM ver­bin­det Moti­va­ti­ons­psy­cho­lo­gie mit neus­ten neu­ro­wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen. In der Arbeit mit ZRM wer­den kogni­ti­ve, emo­tio­na­le und phy­sio­lo­gi­sche Ele­men­te in den Ent­wick­lungs­pro­zess ein­be­zo­gen. Es unter­stützt Sie dar­in, kon­kre­te und selbst­be­stimm­te Zie­le zu ent­wi­ckeln und die­se auch in Hand­lung umzu­set­zen sowie Res­sour­cen zu ent­de­cken und zu akti­vie­ren. ZRM hilft, Kopf und Bauch in Ein­klang zu brin­gen und dadurch klu­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen und Zie­le errei­chen zu können.

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